Eben jetzt theurester Gönner erhalte ich noch den Brief von Conrad zu dem Ihrigen und muß hunderttausend Dank wiederholen, daß Sie so gütig sind und für uns beyde soviel Sorge getragen und sich auch nach mir erkundigen wollen. Auch Herr Süß und seine Frau haben mir aufgetragen Ihnen doch recht viele Danksagungen zu machen für die Güte die Sie für ihren Sohn gehabt und daß Herr Hofrath nach Frankfurt verreist sey, sonst würden sie es auch durch ihn haben thun lassen. Gott wolle Ihnen alles das auf andere Art wieder vergelten, was Sie mir für Freude gemacht haben, ich habe jetzt auf lange Zeit genug an des Conrads Brief, den ich im Walde recht werde studieren können. Sagen Sie nur dem Conrad er soll Wort halten und seine Eltern vor Augen haben, am meisten aber Sie seinen Wohlthäter und denn auch Hn. Hofrath Schlosser und denn auch mich und meinen Zustand die Zeit her, daß es ihm nicht auch so ergehe, wenn er nicht folgt. Seyen Sie hunderttausend mal gegrüßt alle zusammen nochmals von
Ihrem