2. Worte! – Nur Ihr seyt m: Herzen nahe, kommt mir aber kommt mir allein – wenn ichs Euch sagen werde bis auf Basel entgegen: Ich gedenke, so Gott u: m. Gesundheit will in 4. Wochen abzureisen.
bin ich solche Freunde zu haben – doch ist mir bange, Kinder, daß Ihr Waßer aus der Dürre, u: Leben von dem Todten erwartet – o wie tief unter aller Erwartung bin ich – ob’s falsche oder wahre Bescheidenheit uns – oder
Wahrheit
sey, werdet Ihr sehen. Doch bring ich Euch ein redlich offenes Herz, das eures schrecklich gern kennt – giebt durchs Empfangen u: empfängt durchs Geben –
Lentz
bey Dir also steig ich ab – bey Dir leb’ u: wes’ ich, aber ach! Nur einen Tag u. einen Sonntag – Sagen darf ich’s hoff’ ich
Dir
o daß ich vor einigem Wiederwillen
würde, wenn Du etwas mehr als Teller Waßer, Gabel u. Löfel – um meinetwillen auf Deinen Tisch legen würdest.
Goethe
– will mich auch bey sich haben – in Erfurth – thu, was du willst – ihn fortzureitzen: doch wär’ ich vielleicht der
Schwächere
Straßburger Freunde wagts – denen ich
Freyheitsgeist
mitbringen mögte,
– doch thue was du willst. Gott stärke dich Du edler Schwacher! Es ist eine der bittet, daß dein Glaube nicht abnehme u: der ist mehr als L–