Schloss Hegi, zweite Dezemberhälfte 1777
Der Brieftext wurde anhand des Originals kritisch geprüft.
Jakob Michael Reinhold Lenz
Johann Heinrich Füssli (Zürich)
LKB
Wollten Sie, Würdiger Freund! die Gütigkeit für mich haben, mir, solange ich noch in diesen Gegenden zu bleiben gezwungen bin – wiewohl ohne irgend ein Versprechen von mir dagegen zu nehmen, als meinen herzlichsten Dank – einige Hefte Ihrer Schweitzergeschichte die ich noch nicht gelesen, einzupakken und unter folgender Adresse A Lenz, Schloß Hegi! durch den Winterthurerboten zuzuschicken, in 2–3 Tagen sollen Sie sie – hier wo ich keine andere als willkührliche Zerstreuungen habe, unfehlbar wiedererhalten. Etwa das vom Schwabenkriege

Lenz


wenn Sie etwa kein Plagiat – – –
Provenienz
Zürich, Zentralbibliothek, Ms. M 1.183, Nr. 1.