Lieber Müller, ich kann mich nicht halten, ich muß in dem Augenblick da ich Ihren Satyr Mopsus lesen, in dem Augenblick der Leidenschaft Ihnen schreiben. Ich umarme Sie. Sie haben eine so muthige so feuervolle Sprache, daß mirs kalt und warm wird. Und brünstig wär’ ich den
Maler
zu sehen – der so
schreiben
kann. Daß Ihnen doch weder Lob noch Tadel der Kritiker weder Wind noch Sonnenhitze schadeten und der Nachkomm’ unter Ihrem Schatten fröhlich ruhte.
Lenz.
Dank für das Lied in der Schafschur vom Garten der Liebe – ewigen Dank!
linke Spalte
Dem jungen kühnen Maler in
Mannheim.